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Rehberger Schützen wandern auf der Wurzeralm

Gute Stimmung – traumhaftes Bergwetter – sagenhaftes Naturschauspiel

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Rehberg. Bestens gelaunt und wandermäßig gut ausgerüstet machten sich die Rehberger Schützen auf, um die Wurzeralm und die Phyrn-Priel Region zu erkunden. Ideales Bergwetter bei strahlendem Sonnenschein ließ das Wochenende zu einem Bilderbuch-Erlebnis werden.

„Einsteigen – Abfahren – Spaß haben“! So lautete das Motto, am Samstag früh um 8.00 Uhr bei der Abfahrt in Rehberg. Persönlich chauffiert von Firmenchef Fritz Dafinger ging es Richtung Spital am Phyrn. Unterwegs wurde ein deftiges Brotzeitbüfett aufgebaut, an dem sich alle Teilnehmer kräftig stärkten. Pünktlich ankommen am Wanderparkplatz Wurzeralm, ging es mit der Standseilbahn hinauf auf die Wurzeralm, wo im urigen Linzerhaus Quartier bezogen wurde. Den Nachmittag verlebte die Gruppe zweigeteilt. Die gemütlicheren Wanderer erkundeten die idyllische Alm mit dem größten Hochmoor der östlichen Kalkalpen auf dem äußerst interessanten Themenrundweg „2 Millionen Jahre in 2 Stunden“ und ließen sich dann Kaffee und Kuchen auf der Sonnenterrasse so richtig schmecken.

Für die Gipfelstürmer stand es außer Frage, die über 500 Höhenmeter zu meistern, um den Stubwieswipfel zu erklimmen. Der kraftzerrende Aufstieg auf teilweise unwegsamen Bergpfad wurde am Gipfelkreuz mit grandiosem Blick auf die gesamte Bergkulisse belohnt. Der Hüttenabend stand, wie es sich gehört, ganz im Zeichen deftiger Hüttenkost und bester Unterhaltung. „Heit san ma wirklich guad“ war eine überzeugende Feststellung.

Gestärkt vom guten Frühstück ging es Sonntag früh wiederum bei traumhaftem Wetter auf nach Windischgarsten. Hier galt es, den Erlebnisberg „Wurbauerkogel“ mit seinem Panoramaturm, Sommerrodelbahn, Alpine-Coaster und Bike-Down-Hill-Park zu erkunden bzw. einen gemächlichen Spaziergang oder eine Talwanderung zu unternehmen.

Nach kurzer Mittagspause wurde auch schon das nächste Ausflugsziel, die Dr. Vogelgesang-Klamm angesteuert. Diese wildromantische Felsenschlucht – die zweitlängste Klamm Österreichs – befindet sich auf dem sogen. Kalkalpenweg, führt durch die tief eingeschnittene Schlucht des Trattenbaches und stellt ein sagenhaftes Naturschauspiel dar. Begleitet von tosenden Wasserfällen waren auf Stegen, Stufen und Leitern auf einer Länge von 1,5 km 500 Stufen und etwa 400 Höhenmeter zu bewältigen. Mit einer Einkehr auf der Bosruckhütte wurde dieser „Höllenmarsch“ belohnt, bevor es mit müden Beinen gemütlich im Bus wieder Richtung Heimat ging.